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Solaranlagen Hintergrundwissen

Auf dem Weg zur eigenen Solaranlage kommen viele Fragen auf. In Gesprächen mit unseren Installateuren und während der Erstellung des persönlichen Angebots werden wir gemeinsam diese Fragen beantworten. In der Zwischenzeit finden sich hier bereits einige relevante Themen - unser Ratgeber für das nötige Solaranlagen Hintergrundwissen: von preislichen Aspekten, über die Arbeitsweise von Solar, bis zur Installation und Inbetriebnahme.
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Finanzielle Aspekte einer Solaranlage

Mit die wichtigste Information während man überlegt mit einer Solaranlage Storm zu erzeugen sind die Kosten der Anschaffung.

Hier gibts das nötige Wissen.

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Funktionen einer Solaranlage

Wenn ihr in der Sonne sitzt lädt sich euer Vitamin D Speicher auf. Doch wie wandelt eine Solaranlage Sonnenenergie in für uns nutzbare Energie um?

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Installation und Inbetriebnahme

Wie lange dauert die Montage? Wie kompliziert ist die Inbetriebnahme? Wie hoch ist der Wartungsaufwand? Auf alle Fragen gibt es hier Antworten.

Lohnt-sich-eine-Solaranlage

Lohnt sich eine Solaranlage?
Kosten, Amortisation und Ersparnisse

✅ Schnelle Amortisation (10–15 Jahre)
✅ Jährliche Stromkostenersparnis bis zu 1.500 €
✅ Langfristige Absicherung gegen steigende Energiepreise
✅ Nachhaltige Investition für die Umwelt & den eigenen Geldbeutel 
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Die Anschaffungskosten variieren ja nach Größe der gewünschten Anlage. Diese kann gut an den Verbrauch des Haushaltes sowie die zur Verfügung stehenden Dachfläche angepasst werden. Die ungefähren Kosten einer neuen Solaranlage sehen wie folgt aus:

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Tipp: Dank staatlicher Förderungen und der Mehrwertsteuerbefreiung sind Photovoltaikanlagen günstiger als je zuvor - unsere Partnerbetriebe helfen euch weiter, die passenden Förderungen zu finden.

4 kWp - Kleiner Haushalt
ca. 8.000 - 10.000 €
8 kWp - Ø Haushalt mit 4 Personen
ca. 12.000 - 18.000 €
10 kWp - Großer Haushalt mit Speicher
ca. 18.000 - 25.000 €
Beispielrechnung: Ersparnis für einen 4 Personen Haushalt

Ein Haushalt mit 4 Personen verbraucht durchschnittlich jährlich 4.500 kWh Strom. Eine 8 kWp-Anlage kann im Jahr in Deutschland ca. 7.000 kWhStrom erzeugen (abhängig von Wetter, Dachausrichtung, Einstrahlungswinkel etc).

Einsparung Eigenverbrauch
40%
2.800 kWh * 0,35€/kWh (Strompreis)
Einsparung Einspeisung
60%
4.200 kWh * 0,08€/kWh (Einspeisevergütung)
980€
336€
Gesamtersparnis pro Jahr
1.316€
+
=

Die Berechnungen basieren auf einem 4-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 4.500 kWh. Die angenommene 8-kWp-Photovoltaikanlage erzeugt pro Jahr etwa 7.000 kWh, wobei rund 40 % des Stroms direkt im Haushalt verbraucht werden. Der überschüssige Strom wird für 0,08 €/kWh ins Netz eingespeist (aktuelle Einspeisevergütung).

Die Amortisationszeit ergibt sich aus der jährlichen Ersparnis durch Eigenverbrauch und Einspeisevergütung im Verhältnis zu den Anschaffungskosten. Bei einer Investition von ca. 15.000 € und einer jährlichen Ersparnis von 1.316 €liegt die Amortisationszeit bei etwa 11.5 Jahren. Danach produziert die Anlage für den Rest ihrer Lebensdauer (ca. 25 Jahre) nahezu kostenlosen Strom, was langfristig große Einsparungen bringt.

Hinweis: Die tatsächliche Amortisationszeit kann je nach Standort, Strompreis, Eigenverbrauchsanteil und regionalen Förderungen variieren.

Wie funktioniert eine Solarzelle

Wie funktioniert eine Solaranlage eigentlich?

Ähnlich wie Pflanzen mit Photosynthese Sonnenlicht in Energie umwandeln oder unser Körper durch Sonnenstrahlen Vitamin D produziert, nutzen Solaranlagen das Sonnenlicht, um Strom zu erzeugen. In den Solarzellen der Photovoltaikmodule findet ein physikalischer Prozess statt: Trifft Sonnenlicht auf die Halbleiterschicht (meist Silizium), werden Elektronen angeregt und beginnen sich zu bewegen – es entsteht elektrische Energie. Ein Wechselrichterwandelt den so erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um, mit dem Haushaltsgeräte betrieben oder Strom ins Netz eingespeist werden können. So macht die Sonne nicht nur uns, sondern auch unser Zuhause energiegeladen!

Die zwei gängigsten Arten der Solarzellen
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Monokristalline Solarzellen

Diese Art der Solarzellen wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt und besteht aus Silizium. Sie lassen sich meist an ihrer dunkelblauen bis schwarzen Farbe erkennen. Auch wenn sie etwas teurer sind als Polykristalline Solarzellen, sind sie oft die präferierte Wahl aufgrund ihres höheren Wirkungsgrades und ihrer Langlebigkeit. Sie eignen sich perfekt für kleinere Dachflächen um das Maximum aus der Fläche herauszuholen.

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Polykristalline Solarzellen

Auch Polykristalline Solarzellen bestehen aus Silizium, jedoch ist das Herstellungsverfahren etwas einfacher. Sie lassen sich an ihrer bläulichen Färbung erkennen. Durch ihren geringeren Preis können sie eine gute Alternative bieten, haben dafür allerdings auch einen niedrigere Wirkungsgrad, weshalb sie insgesamt seltener verbaut werden. Als kostengünstigere Alternative werden sie häufig auf größeren Flächen verbaut.

Wirkungsgrad

Lebensdauer

Platzbedarf

Kosten pro 300 Wp Modul

Monokristalline Solarzellen

18 - 22 %

25 - 30 Jahre

niedrig

90 - 150 €

Polykristalline Solarzellen

15 - 18 %

20 - 25 Jahre

mittel

60 - 120 €

Installation und Inbetriebnahme
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Ihr habt euch entschieden, eure Stromkosten mithilfe einer Solaranlage zu senken? Nachdem euer persönliches Angebot von unseren Installateuren erstellt wurde und alles zu eurer Zufriedenheit ist, geht es in die nächste Phase: die Installation eurer Anlage und die anschließende Inbetriebnahme. In diesem Schritt wird eure Solaranlage fachgerecht montiert, mit dem Stromnetz verbunden und offiziell in Betrieb genommen. Doch was genau passiert dabei, wie lange dauert es und welche Genehmigungen sind nötig? Damit ihr bestens vorbereitet seid, haben wir hier alle wichtigen Informationen für euch zusammengefasst.

Von der Installation zur Inbetriebnahme

1. Montage der Solarmodule

Zunächst wird eine stabile Unterkonstruktion auf dem Dach installiert. Anschließend werden die Solarmodule sicher befestigt und miteinander verkabelt.

3. Netzanbindung & Zählerwechse

Um den überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen, muss der Netzbetreiber informiert werden. In den meisten Fällen wird ein Zweirichtungszähler installiert, der den selbst verbrauchten und eingespeisten Strom misst.

2. Wechselrichter & Stromspeicher anschließen

Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, damit ihr den Strom im Haushalt nutzen könnt. Falls ein Batteriespeicher vorhanden ist, wird dieser integriert.

4. Offizielle Inbetriebnahme & Anmeldung

Ein zertifizierter Elektriker überprüft die gesamte Anlage und nimmt sie offiziell in Betrieb. Gleichzeitig muss die Photovoltaikanlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet werden.

Dauer: Die Installation dauert in der Regel 1–3 Tage, während die behördliche Anmeldung & Zählerinstallation einige Wochen in Anspruch nehmen kann. Unsere Teams vor Ort helfen euch natürlich in allen notwendigen Schritten, damit ihr so schnell wie möglich von eurem eigens produzierten Strom profitieren könnt!

Fazit: Von der Montage bis zur Netzanbindung durchläuft eure Solaranlage mehrere Schritte, bevor sie voll einsatzfähig ist. Doch sobald alles läuft, produziert ihr über Jahrzehnte hinweg umweltfreundlichen und günstigen Solarstrom!

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Sichert euch ein personalisiertes Angebot zu eurer Solaranlage!

Anhand einiger Informationen zu eurem Dach erhaltet ihr in einem ersten Beratungsgespräch ein individuelles Angebot mit einer ersten Kosteneinschätzung zu eurer neuen Solaranlage.

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SolaranlagenKompass – Euer Weg zur nachhaltigen Energie

Solaranlagenkompass macht den Umstieg auf Solarenergie einfach und verständlich. Wir helfen Hausbesitzern, Mietern und Unternehmen, die passende Photovoltaikanlage zu finden und langfristig Stromkosten zu senken. Wir arbeiten mit lokalen Partnerunternehmen zusammen, um für jeden die passende Solaranlage und passende Fördermittel zu erreichen.

Kontakt

Das Team von SolaranlagenKompass steht Ihnen jederzeit für Anfragen zur verfügung. Nutzen Sie dazu am besten unser Kontaktformular.

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